Brunnenmeister Daniel Schwegler und ehemalige Präsident Bruno Manzocchi beim gemeinsamen Öffnen eines Schiebers.

Die Geschichte der Wasser­ver­sorgung Ballwil Genossen­schaft

2015   Für eine gute Kommuni­kation mit der Bevölkerung, entscheidet sich die WVB eine eigene Home­page zu erstellen und aufzu­schalten.

2015   100 Wasser­schieber an den Versorgungs­leitungen werden kontrolliert und getestet.

2013   Eine zusätzliche Haupt­leitung wird zwischen Sagi und dem Reservoir Neu­grüt mit einer Länge von 1’400 m gebaut.

2012   Einbau von 50 Messgeräten am Leitungsnetz für das Orten von Leitungs­lecken.

2012   Als Entscheidungs­grundlage für die nächsten 10 Jahre wird ein generelles Wasser­versorgungs­projekt (GWP) zusammen mit einem Ingenieur­büro erarbeitet.

2011   Vertrag mit dem Gemeinde­rat von Ball­wil für die Über­tragung der öffentlichen Rechte der Wasser­­versorgung an die WVB.

2007   Neubau Kommando­­station und Sanierung Pump­­haus, Einbau einer neuen Steuerung für die Wasser­förderung und Über­wachung.

1994   Neubau eines zusätzlichen Wasser­reservoirs von 800 m³ und Sanierung des alten Reservoirs von 600 m³.

1976   Bau eines zweiten Filter­brunnens mit 34 m Tiefe und Pump­station sowie Ein­bau von zwei Wasser­pumpen.

1975   Kauf der Land­parzelle (15’128 m²) von der Familie Budmiger, angrenzend an die Pump­station Wasser­gasse.

1969   Bau eines neuen Wasser­reservoirs mit einem Fassungs­vermögen von 600 m³.

1951   Vertrag mit der Wasser­versorgung Fenk­rieden für die Lieferung von maximal 50’000 m³ pro Jahr.

1944   Wasser gefunden im Gebiet Wasser­gasse in einer Tiefe von 39 m, 1500 bis 2100 Minuten­liter. Erstellung des neuen Pump­werks mit Sulzer Pumpe.

1922   Bau eines Pump­werkes in Otten­husen auf dem Land der Familie Winiger.

1912   Beschluss: Einbau eines Wasser­zählers bei sämtlichen Liegen­schaften.

1900   Von der Quelle Neu­grüt und Erlen­wald wird das Trink­wasser an die Genossenschafter geliefert. Der Bau des Reservoirs von 250 m³ und des Leitungs­netzes kostet Fr. 60’500.–.

1898   Gründung der Genossen­schaft mit den Zielen «Suchen von Wasser­quellen» und «Aufbau eines Leitungs­netzes für Trink­wasser». Eintrag in das Handels­register­amt des Kanton Luzern.

1896   Beginn von Verhand­lungen für die Wasser­fassung und Ver­teilung. 36 Teil­nehmer aus Ballwil und Otten­husen bezeugen mit der Unter­schrift die Mitglied­schaft und Pfarrer Josef Grütter wird der erste Präsident.

Gedenktafel aus dem Jahr 1944 im damals neu errichteten Pumpwerk.

Sanierungsarbeiten in Ottenhusen